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Auszeichnungen
Platz 1 Weltempfänger Bestenliste Nr. 57
Platz 3 Krimipreis International 2023
Nominiert für den LiBeraturpreis 2023
Nominiert für den Internationalen Literaturpreis 2023
"Der Ort: ein Strand auf Barbados, an dem sich Tourist*innen von Einheimischen die Haare flechten lassen und für Sex bezahlen. Die Tat: der mysteriöse Tod eines Babys. Mit klarer Sprache und der Kraft des Authentischen erzählt Cherie Jones, wie Armut und Rassismus Gewalt gebiert. So lernen wir Lala kennen, die sich auf den falschen Mann einlässt und in der Hoffnung auf Liebe und Familienleben seine Schläge über sich ergehen lässt. Und so lernen wir die Schattenseiten dieser Insel kennen, die in der westlichen Vorstellung für den endlosen Sommer, Palmen und Rihanna steht. Mit großer Dringlichkeit stellt Jones Fragen, die zu oft vergessen werden: Welche Folgen haben Sklaverei und Kolonialismus für die heutige Zeit? Was erzählt uns die Geschichte der Armen über die Gesellschaft des Wohlstands? Übersetzt mit dem lakonischen Sound der Überlebenskünstler von Baxter’s Beach, führt uns Wie die einarmige Schwester das Haus fegt in eine Welt, die noch nicht beschrieben wurde. Ein Roman so schonungslos wie die Realität selbst." Jurystatement von Khuê Phạm
Presse (Auswahl)
»Die Wörter prasseln beim Lesen auf einen ein, es gibt in der hervorragenden Übersetzung von Karen Gerwig kein Entrinnen.« Sonja Hartl im Crimemag
»Ganz frisch begeistert bin ich von Cherie Jones und ihrem Kriminalroman Wie die einarmige Schwester das Haus fegt in der ebenfalls sehr gelungenen Übersetzung von Karen Gerwig. (Die im Übrigen ein Händchen hat für die sprachlichen Herausforderungen, die ein mindestens „hybrides“ Englisch gesprochen und eben auch geschrieben wird wie in Teilen der Karibik).« Anita Djafari im Culturmag
»Das Werk ist eindringlich und authentisch geschrieben und entfaltet eine enorme emotionale Wirkung beim Lesen. Liebe, Verbrechen und Klassenunterschiede treffen hier sehr explosiv und literarisch aufeinander.« Hauke Harder, Leseschatz
»Als Schriftstellerin schreibt sie bei ihren Lesern das Verständnis für die Handlungen dieser Versehrten in nüchterner, präziser Sprache herbei. Spielereien erlaubt sie sich nur beim Beschreiben der Szenerie und entkommt so den kitschigen Bildern, die mancher vom Karibik-Idyll im Kopf haben mag.« Maria Wiesner in der F.A.Z (04.10.2022)
»Jones herbe Sprache dazu, die eine ganz eigene Magie und Brisanz entfaltet, die von der deutschen Übersetzung Gerwigs gekonnt betont wird, sitzt paßgenau. In ihrer Klarheit schürt sie die Dramatik dieses Romans, der zwar auf den Krimi-Bestenlisten ganz oben rangiert, den ich aber nicht als solchen gelesen habe. Zu viel mehr steckt in ihm drin und wieder einmal möchte ich allen sagen die dieses Genre für sich beiseite gelegt haben, greift zu, ihr verpasst sonst ein Stück Gegenwartsliteratur, das sich zu entdecken lohnt.« Petras Bücherapotheke
»Stimmungsvoll und eindringlich.«The New York Times
»Im wohlhabenden Baxter Beach stoßen die Reichen und die Habenichtse von Barbados aufeinander.« O Magazine
»Ein aufsehenerregendes Werk.« The Guardian
»Jones‘ bildstarkes Debüt ist der Beginn einer glänzenden literarischen Karriere.« Washington Post
»Cherie Jones‘ Roman erzählt von den Katastrophen, die eintreten, wenn Elend und Reichtum aufeinanderstoßen.« Elle
»Jones’ Debüt wirft einen genauen Blick auf das Leben der einheimischen Barbadier und der wohlhabenden Touristen, die ihre Lebenswelten besetzen.« Publishers Weekly
»Mit großem literarischen Können und viel Empathie zieht uns Cherie Jones mitten hinein in den Strudel eines bajanischen Lebens am Rande des Abgrunds.« Diana Evans